Katzenminze und die Wirkung auf Katzen
Die Wirkung der Katzenminze auf Katzen ist es, die wir uns zur Nutzen machen, um Spielzeuge, Kratzbäume oder verweiste Katzenkörbchen wieder interessanter zu machen.
Katzenminze hat vor allem auf geschlechtsreife Katzen eine enorme Anziehungskraft. Bei jeder zweiten Katze wirkt die Katzenminze euphorisierend. Sehr häufig zeigt sich, dass junge Kätzchen und ältere Katzen kaum bis gar kein Interesse an der Katzenminze ausweisen.
Aus diesem Grund wird davon ausgegangen, dass die Pflanze einen speziellen Duft produziert, der dem Geruch beim Paarungsritual der Katzen ziemlich gleich kommt. Auf unsere Katzen kann die Katzenminze nicht nur beruhigend, sondern auch berauschende Wirkung haben.
Zusammengefasst
- wirkt überwiegend auf geschlechtsreife Katzen
- der Duft der ätherischen Öle der Pflanze lockt unsere Stubentiger an
- die Wirkung auf Katzen kann beruhigend und berauschend sein
Typische Wirkung und Reaktion durch Katzenminze
Verstreuen wir beispielsweise auf dem Boden etwas getrocknete Katzenminze, so werden sich Katzen, die auf die Pflanze reagieren, entspannen, schnurren, sich verrückt wälzen, aber auch direkt am Kraut knabbern und schnuppern. Das Knabbern an der Minze ist natürlich völlig ungefährlich, da diese zu den ungiftigen Katzenpflanzen gehört.
Auch das Reiben an der Minze und verrücktes Lecken sind typische Reaktionen auf Katzenminze. Ebenso scheint es, dass Halluzinationen bei den Stubentigern hervorgerufen werden. So kann oftmals beobachtet werden, dass die Katzen durch die Wohnung jagen und scheinbar Beute erlegen wollen, die nicht existiert.
Auch das teilnahmslos in die Leere starren und Luftsprünge sind Reaktionen auf Katzenminze. Für ca. 50% aller Katzen gilt, dass Katzenminze einen Zustand auslöst, der mit Trance oder einem „Trip“ verglichen werden kann. Einige Quellen weisen aus, dass sich dieser Zustand durchaus mit Erlebnissen vergleichen lässt, die Menschen auf LSD durchleben.
Die Katzenminze-Reaktion kann unterschiedlich lang sein und beläuft sich auf eine Dauer von 5 – 3o Minuten, je nach Konzentration und Art der Katzenminze, die verabreicht wurde. Wird die Katzenminze zu oft „verarbeicht“, so kann es bei einigen Tieren auch zu spontanen Wutausbrüchen oder aggressiven Verhalten kommen, welches oftmals durch massives Schwanzbeißen gezeigt wird.
typische Reaktionen
- wilde Jagdspiele, umherrollen, Pseudo-Beute erlegen
- das betroffene Spielzeug wird oftmals innig beschmust
- in einigen Fällen äußerst aggressives Verhalten
- manchmal löst die Minze gar keine Effekte aus
Katzenminze eine Gefahr für die Katze?
Da die Katzenminze euphorisierend auf Katzen wirkt und diese in eine Art Rauschzustand versetzt, sollte der übermäßige Gebrauch vermieden werden. Das gelegentliche Knabbern und Lecken an der Pflanze ist unproblematisch, die Katzen fressen die Pflanzen nicht.
Wichtig scheint nur die Dosierung zu sein, Katzeminze sollte nicht jeden Tag zur Anwendung kommen, um Suchterscheinungen der Katzen vorzubeugen. Wer seiner Katze einmal in der Woche den „Katzenminzenrausch“ gönnt oder neue Kratzbäume / Katzenkörbe / Spielzeuge interessant machen möchte, macht mit Sicherheit nichts falsch. Entscheidend ist der korrekte Umgang mit dieser Pflanze.
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