Silene capensis, auch als afrikanische Traumwurzel bekannt, gilt unter den Einheimischen als phantastische Pflanze, um sehr lebhafte und lebendig wirkende Träume hervorzurufen.
Es wird auch davon berichtet, dass diese heilige Pflanze Wahrnehmungsveränderungen im Wachzustand hervorrufen kann. Die Wirkungen, die diese Pflanze hervorrufen kann, lässt uns diese in die Rubrik der Legal Highs einstufen.
Die Afrikanische Traumwurzel ist eine sehr krautige Pflanze und kann eine Größe von bis zu 60 Zentimetern erreichen. Die grünen, spatelförmigen Blätter weisen eine Gesamtlänge von bis zu 15 cm auf.
Die Pflanze bildet zwischen Oktober und April Blüten aus, die einen einzigartigen aromatischen Geruch verbreiten (Jasmin, Bananen und Nelken). Da wir uns nicht so sehr auf die botanischen Eigenschaften konzentrieren wollen, könnt Ihr alle weiteren Informationen, die in diese Richtung gehen auf Wikipedia nachlesen.
Finden wir heraus, was uns diese Pflanze bringen kann, welche Wirkungen lassen sich herbeiführen und welche Teile der Traumwurzel lassen sich wie konsumieren.
Nutzbare Teile der Silene capensis
Die Informationen, die sich über dieses feine Pflänzchen finden lassen sind eher rar. Trotzdem lässt sich recht eindeutig erkennen (siehe Abbildung), dass die Wurzel der Hauptbestandteil von Silene capensis ist, der konsumiert wird. Natürlich war das bereits durch die Namensgebung „afrikanische Traumwurzel“ recht eindeutig.
Konsumformen und Anwendung
Diese Pflanze ist ein direkter Bestandteil des „Xhosa Teas“ auch bekannt als „Ubuwalu“. Es handelt sich dabei um einen Trank, den die Xhosa Anbeter verwenden, um intensive Träume zu erleben. Neben diesem Trank gibt es diese weiteren Konsummöglichkeiten.
Möglichkeit 1:
Um die einfachste Konsumform zu praktizieren, legt man sich eines der Wurzelteile in den Mund und lässt es dort bis es weich geworden ist. Nun lassen sich die Wurzelstücken hervorragend kauen und können dann runtergeschluckt werden.
Möglichkeit 2:
Auf eine halbe Tasse Wasser gibt man einen halben Teelöffel des Krauts und vermischt das Ganze miteinander. Danach kann das Gebräu getrunken werden. Diverse Empfehlungen beschreiben, dass es am effektivsten ist die so zubereitete afrikanische Traumwurzel bereits am sehr frühen Morgen zu sich zu nehmen, im Idealfall auf nüchternen Magen.
Nutzt man heißes Wasser, kann man das Kraut auch mit handelsüblichen Tee mischen und so konsumieren.
Möglichkeit 3:
Für diese Methode ist es notwendig einen ganzen Esslöffel voll Silene mit 0,5 Liter Wasser zu mischen. Im Anschluss muss das Gemisch solange geschlagen werden, bis sich ein weißlicher Schaum herausbildet. Der Schaum soll dann konsumiert werden und danach –> „Ab ins Bett 🙂 “
Generell sollte das Kraut auf nüchternen Magen genommen und nicht mit anderen Alkaloiden gemischt werden.
Dosierung
Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, braucht man hier nicht nach dem Kredo „viel hilft viel“ vorgehen. Das afrikanische Traumkraut ist äußerst potent und es genügen bereits kleinere Dosen damit sich die gewünschten Effekte einstellen. Als geeignete Dosis werden in diversen Berichten 250 mg angegeben. Um die Wirkung zu potenzieren, kann man die empfohlene Minimaldosis regelmäßig konsumieren.
Nebenwirkungen
Es ist zu empfehlen sich an vorgeschriebene Dosierungen, vom Hersteller oder Verkäufer zu halten. Die dort aufgeführten Mengenangaben sind so gewählt, dass die Wirkstoffe aktiv sind. Bei Überdosierungen kommt es zu Nebenwirkungen wie: Durchfall und Erbrechen.
Wirkung & Effekte
Der primäre Effekt, der durch dieses Kraut erreicht werden kann, ist die Steigerung der Traumintensivität. Silene steigert die Häufigkeit von Träumen und sorgt beim User für eine verbesserte Traumerinnerung. Die Träume selbst sind lebhafter und farbenfroher als gewöhnlich.
Auch im Wachzustand können angenehme Wahrnehmungsveränderungen eintreten. So lassen sich Gerüche und visuelle Effekte intensiver erleben und auch die Gedankenwelt scheint in eine Art Ordnungszustand zu verfallen.
Für Eure weitere Recherche hier ein paar Erfahrungsberichte vom Vault:
Was ist drin im Traumkraut?
Silene capensis ist, was die Erforschung der enthaltenen Bestandteile angeht, sehr wenig durchleuchtet. Es gibt kaum Quellen, die aufzeigen, was drin steckt in unserer Traumzauberpflanze. Eine Vermutung ist, dass das, in der Wurzel enthaltene triterpenoid, Saponin für die traumanregende Wirkung verantwortlich ist.
Fazit
Die Effekte, die uns das afrikanische Traumkraut im Wachzustand liefert, sind eher als mild zu beschreiben. Die Auswirkungen auf unsere Träume sind jedoch ziemlich beeindruckend. Wir konnten bei uns eine erhebliche Steigerung der Traumfrequenz feststellen, nach bereits einer Woche Konsum des Krauts.
Es ist eine faszinierende Idee halluzinogen Erfahrungen im Schlaf zu erleben. Wir nennen diese dann schlichtweg Träume und geben dem Ganzen damit einen weniger „verfolgungswürdigen“ Charakter. Ist die Afrikanische Traumwurzel ein Legal High? Diese Antwort kann nur mit einem klaren ja beantwortet werden!
Silene capensis – Schläfst du noch oder träumst du schon?