In der modernen Gesellschaft gibt es die unterschiedlichsten Faktoren, die unsere Gehirnfunktionalität negativ beeinflussen. Durch eine falsche Lebensweise befinden sich Unmengen an schädlichen Substanzen in unserem Körper, die dem Gehirn schaden können. Speziell sind hier Schwermetalle und Fluoride(1) zu nennen.
Doch wir können uns „wehren“ und unserem Gehirn bei der Entgiftung helfen, es nachhaltig kräftigen und so die Gehirnfunktionalität steigern. Diese 5 Heilpflanzen können uns dabei helfen.
Korianderkraut
Dieses Kraut ist vielleicht in unseren Breitengraden nicht so bekannt, wird aber sehr häufig in der indischen, thailändische oder mexikanischen Küche verwenden. Das Korianderkraut löst durch, die in ihm enthaltenen Stoffe, die schädlichen Schwermetallablagerungen vor allem in unserem Gehirn. Nachdem diese Ablagerungen gelöst sind, können sie aus dem Körper abtransportiert und ausgeschieden werden.
Ginkgo Biloba
Der Ginkgo biloba Baum ist eine in China heimische Pflanze, die heutzutage weltweit angepflanzt wird.(2) Diese Bäume können eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen und haben grüngelbe Blätter.
Die Ginkgo Blätter enthalten zwei Elemente, Terpenoide und Flavonoide, welche als wichtige Antioxidantien bekannt sind. Diese enthaltenen Substanzen bekämpfen freie Radikale auch im Gehirn und können so eine vorzeitige Alterung des Hirns verhindern. Das Hemmen von freien Radikalen ist sehr wichtig, da diese für oxidativen Stress verantwortlich sind, welcher seinerseits im Verdacht steht neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz, Parkinson und Alzheimer zu fördern.
Laut der Weltgesundheitsorganisation kann Ginkgo Personen helfen, die unter Konzentrations- und Gedächtnisschwäche leiden.
Brahmi (Bacopa Monnieri)
Brahmi ist eine mehrjährige Pflanzen mit meist weißen oder bläulichen Blüten. Auch bekannt als kleines Fettblatt wird dieses Heilkraut schon seit langer Zeit in der ayurvedischen Heilkunde eingesetzt.
Bacopa Monnieri wird auch häufig als „Gedächtnispflanze“ bezeichnet, was einen guten Grund hat. Dieses Kraut ist durch die Wissenschaft sehr gut erforscht worden und konnte in diversen Studien positive Wirkungen auf unser Gehirn aufweisen. So gilt es als erwiesen, dass die Einnahme von Brahmi-Extrakten dem kognitiven Verfall des Gehirns im Alter vorbeugen kann. Hauptverantwortlich für die positiven Eigenschaften sind die enthaltenen Saponine.
Reishi
Reishi ist ein Heilpilz und in der östlichen Medizin bekannt als „König der Kräuter“ oder auch „Pilz der Unsterblichkeit“. Dieser Pilz ist in den verschiedensten Regionen der Welt anzutreffen. Grundbedingung für sein Überleben sind feuchte und gemäßigte Klimabedingungen.
Reishi wirkt besonders positiv auf das Immunsystem, auf Herz-Kreislauf-Funktionen sowie auf Nerven- und Gehirnfunktionen.
Hier ein kleiner Überblick über Wirkungen des Reishi:
- Die Histaminfreisetzung wird durch die enthaltenen Triterpene verhindert.
- Verhinderung von oxidativen Schädigungen von Leber und Nieren.
- wirkt nervenschützend und fördert die Nervenzellendifferenzierung
- nährt und beruhigt das Herz
Die positiven Wirkungen auf das Gehirn werden nicht nur direkt erreicht. Da der Pilz eine äußerst sanierende Wirkung auf unser Verdauungssystem hat, stellen sich auf diese Weise positive Effekte im Gehirn ein. Bekanntermaßen sind Darm und Gehirn nicht voneinander zu trennen.(3)
Shilajit
Shilajit oder auch Mumijo ist ein Naturprodukt, welches auf den ersten Blick nicht vermuten lässt, das man es auch nur anrühren sollten. Es wird in der zentralasiatischen Volksmedizin seit sehr langer Zeit als Heil- und Stärkungsmittel eingesetzt. Shilajit ist außerdem fester Bestandteil der ayurvedischen Heilkunst.
Shilajit kann je nach Gehalt ein pulverförmiges bis zähviskoses, teerartiges Naturprodukt sein. Typisch für Mumijo ist der harzige leicht rauchige Geruch.
Neben einer grundlegenden Stärkung des Immunsystems kann Mumijo die Funktionen des Gehirns nachhaltig fördern.
Quellen für diesen Artikel:
(1) http://gesund-einkaufen.com/Blog/gesundheit/fluor-fluorid/